ÖGMW begrüsst Berner Forscher

An der diesjährigen Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft (ÖGMW) vom 18. bis 21. November an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz ist die Berner Hochschule der Künste prominent vertreten.

Foyer des MUMUTH (Haus für Musik und Musiktheater) an der Kunstuniversität Graz. Foto: KUG/Wenzel

Bei ihrer Jahrestagung, die für dieses Mal an der Kunstuniversität Graz stattfindet, vereint die Österreichische Gesellschaft für Musikwissenschaft Wissenschaftler international führender Universitäten. Im Fokus steht die musikalische Aufführung. Die Tagung soll nicht zuletzt der Frage nachgehen, in welcher Weise praxisbezogenes intuitives Wissen und analytisch fundierte musikwissenschaftliche Erkenntnisbildung fruchtbar zusammenwirken können.

Die Hauptvorträge werden bestritten von Kai Köpp (Hochschule der Künste Bern, «Musikgeschichte als Interpretationsgeschichte – neue Quellen, neue
Herausforderungen»), Joshua Rifkin (Boston University), John Rink (University of Cambridge), Renee Timmers (University of Sheffield) und Sarah Weiss (YaleNUSCollege Singapore).

Weitere Präsentationen Berner Forscher: Johannes Gebauer referiert zu Notenausgaben von Pierre Rodes 24 Capricen für Violine, und Sebastian Bausch beschäftigt sich mit Interpretationsanalysen von Josef Pembaurs Beethoven-Einspielungen.

Im Rahmen der Tagung sind auch zwei Uraufführungen zu erleben sowie die Präsentation der Rekonstruktion eines historischen Trompeterautomaten.

Mehr Infos: www.kug.ac.at/performance-analysis

 

 

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