Erste Jahresbilanz der ZHdK im Toni-Areal

Die ZHdK ist im neuen Campus Toni-Areal angekommen. Für das erste Betriebsjahr 2015 weist sie einen Gesamtumsatz von 170 Millionen Franken aus; sie zählt zur Zeit 2888 Studierende (1997 in Bachelor- und Master-Studiengängen, 891 in Weiterbildungen).

Foto: Micha L. Rieser/wikimedia commons

Die direkten Kosten für die Forschung beliefen sich 2015 laut der Mittteilung der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) auf 10,6 Millionen Franken; davon sind 3,12 Millionen Franken eingeworbene Mittel. Wichtige Geldgeber sind der Schweizerische Nationalfonds SNF, die EU und diverse Stiftungen. Das Institute for Art Education der ZHdK beteiligt sich seit März dieses Jahres überdies am Horizon-2020-Projekt «Traces» (Transmitting Contentious Cultural Heritages with the Arts), einem von der EU mit 2,3 Millionen Euro und vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation mit 423‘000 Franken geförderten Projekt.

Der neu vorgestellte Kreativwirtschaftsbericht Schweiz 2016 geht davon aus, dass in der Schweiz über 450‘000 Personen in der sogenannten Creative Economy arbeiten, wovon die eine Hälfte in den Creative Industries erwerbstätig ist, während die andere Hälfte einem kreativen Beruf ausserhalb der Creative Industries nachgeht. Der abschliessend hergeleitete Begriff der Creative Economies steht für ein neues Verständnis der bisherigen Kreativwirtschaft, welches stärker die Praxen und Prozesse der Akteure ins Zentrum stellt.

Bezugsquelle für den Kreativwirtschaftsbericht:
www.creativeeconomies.com/reports/order
 

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