I consigli musicali sono preoccupati per i tagli alla cultura

Die Spitzen der nationalen Musikräte von Deutschland, Österreich und der Schweiz haben an ihrer jährlichen Klausurtagung länderübergreifende Themen der Musikpolitik diskutiert.

V.l.n.r.: Glur-Troxler (SMR), Wiederkehr (SMR), Huber (ÖMR), Krüger (DMR), Valentin (DMR), Wildner (ÖMR) und Bauer (ÖMR), Bild: DMR

Musik sei Lebensnerv und Zukunftsressource, schreiben die Musikräte in einem gemeinsamen Statement. Sie verbinde Menschen über Grenzen hinweg, fördere demokratische Teilhabe und sei ein bedeutender gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Faktor. Doch stünden die Rahmenbedingungen unter Druck: Abbau von Bildungsstrukturen, pauschale Sparvorgaben, digitale Marktverzerrungen und politisch motivierte Einschränkungen kultureller Vielfalt gefährdeten die Breite und Qualität des Musiklebens.

Unter anderem sehen die Räte «mit Sorge, dass musikalische Bildungsangebote geschwächt werden und Übergänge zwischen Schule, Musikschule, Hochschule und Praxis unsicher sind». Sie fordern eine nachhaltige Stärkung musikalischer Bildung mit klaren Qualitätsstandards, guter personeller Ausstattung, verlässlicher Talentförderung und Zugänglichkeit für alle – unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Wohnort.

Das ganze Abschluss-Statement findet sich hier:
https://www.musikrat.de/media/aktuelles/meldung/musik-als-zukunftskraft-gegen-den-abbau-des-kulturlebens

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