Tod der Alphornvirtuosin Eliana Burki

Laut einer Mitteilung ihres Managements ist die Alphornvirtuosin, Sängerin und Komponistin Eliana Burki im Alter von 39 Jahren den Folgen eines bösartigen Gehirntumors erlegen.

Eliana Burki (Photo: zVg)

Konzerttourneen, schreibt ihr Management weiter, haben Eliana Burki über Europa hinaus unter anderem durch die USA, Südamerika sowie den Nahen und Fernen Osten geführt – und zur Botschafterin des Schweizer Nationalinstruments sowohl im Jazz, in der Klassik als auch in der World Music gemacht.

Mit ihrer Band I Alpinisti, aber auch als Solistin mit den Stuttgarter Philharmonikern und dem Münchner Rundfunkorchester hat sie dem Alphorn ein neues Repertoire erschlossen. Sie hat auch Jazz und Funk sowie Einflüsse aus der Volksmusik der Länder, die sie besucht hat, einbezogen. Sie ist zudem eine der wenigen Schweizer Musikerinnen, die sich in der US-Musikindustrie durchsetzen konnte.

Burki war vier Jahre alt, als ein Alphorn-Ensemble im Ziel eines Radrennens ihre Leidenschaft für das Instrument entfachte. Zwei Jahre später überzeugte sie den Solothurner Alphornpapst Hansjürg Sommer, sie als Schülerin aufzunehmen. Bald darauf nahm sie am Eidgenössischen Jodlerfest teil. An einem späteren Jodlerfest spielte sie ein Bluesstück.

 

 

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