Regensburger Erklärung der Musikräte

Die Musikräte der Schweiz, Deutschlands und Österreich plädieren für die Umsetzung der Unesco-Erklärung «Mondiacult». Dazu haben sie die «Regensburger Erklärung» abgegeben.

v.l.n.r.: Christian Höppner, Geschäftsleiter Deutscher Musikrat; Sandra Tinner, Geschäftsleiterin Schweizer Musikrat; Martin Maria Krüger, Präsident Deutscher Musikrat; Eva-Maria Bauer, Vizepräsidentin Österreichischer Musikrat; Günther Wildner, Geschäftsführer Österreichischer Musikrat; Stefano Kunz, Projektleiter TA-Swiss-Studie für den Schweizer Musikrat; Harald Huber, Präsident Österreichischer Musikrat
Foto: zVg

An ihrer Klausurtagung vom 18. und 19. September zu länderübergreifenden Themen der Musikpolitik haben die Spitzen der Musikräte Deutschlands, Österreichs und der Schweiz (D-A-CH) in Regensburg eine Erklärung zur Umsetzung der Unesco-Erklärung «Mondiacult» abgegeben: Kultur entsteht vor Ort. Den Hintergrund dazu bildet die Unesco-Weltkonferenz für Kulturpolitik und Nachhaltige Entwicklung «Mondiacult» von 2022. Damals wurde die Kultur als «globales öffentliches Gut» deklariert.

Die D-A-CH-Musikräte schreiben in ihrer Erklärung: «Gesellschaftlicher Zusammenhalt entsteht durch Begegnungen vor Ort. Kulturpolitik ist Gesellschaftspolitik, die als Querschnittsaufgabe nahezu alle Parlamentsausschüsse und Regierungsressorts im Kontext europäischer und internationaler Vereinbarungen in die Verantwortung nimmt.»

Download der Erklärung (PDF)

 

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