Kunstpreis 2025 der Stadt Zürich geht an Simone Keller
Die Pianistin Simone Keller erhält den Kunstpreis der Stadt Zürich. Die Auszeichnung für besondere kulturelle Verdienste geht an das Institut für Incohärente Cinematographie.

Der Preis ist mit 50’000 Franken dotiert. Simone Keller ist eine multidimensionale Pianistin und Vermittlerin, die mehrheitlich in der zeitgenössischen und klassischen Musik zuhause ist. Sie überschreite aber auch die Grenzen zu anderen Musikstilen und suche das Verbindende, schreibt die Stadt Zürich. Durch «ihre intensive nationale und internationale Konzerttätigkeit und die unermüdliche Initiierung musikalischer und kulturvermittelnder Projekte» schaffe sie es, Musik an die entlegensten und ungewöhnlichsten Orte zu bringen.
Die Schweizer Pianistin Simone Keller absolvierte ihre Ausbildung in der Konzertklasse von Hans-Jürg Strub an der Zürcher Hochschule der Künste und wurde unter anderem mit dem 1. Preis beim Landolt-Wettbewerb, dem 2. Preis beim Hans-Ninck-Wettbewerb und dem EMCY-Kammermusikpreis beim Europäischen Klassik-Festival Ruhr ausgezeichnet. Sie pflegt als Solistin und Kammermusikerin ein sehr breites Repertoire in der klassischen und modernen Musik bis hin zu experimentellen und interdisziplinären Formaten, eigenen Konzepten und Vermittlungsprojekten und übt eine intensive Konzerttätigkeit in der Schweiz und in vielen anderen Ländern in Europa, den USA und Asien aus.