Berner Tschumi-Preise gehen 2025 an Karpova und Lucjan

Der Eduard-Tschumi-Musikpreis der Hochschule der Künste Bern geht dieses Jahr ex aequo an die Pianistin Ekaterina Karpova und die Violinistin Marta Lucjan.

v.l.: Marta Lucjan (Bild: Bettina Matthiessen), Ekaterina Karpova (Bild: HKB)

Ekaterina Karpova hat ihre Ausbildung am Gnessin College (2016) und am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau (2021) mit Auszeichnung abgeschlossen. Sie absolvierte ihren zweiten Masterstudiengang in Specialized Music Performance an der Hochschule der Künste Bern (HKB) unter der Leitung von Tomasz Herbut.

Marta Lucjan ist eine polnische Geigerin, die sich der Erforschung und Aufführung zeitgenössischer Musik widmet. Sie hat an der HKB unter der Leitung von Corina Belcea (Master Specialized Performance, Vertiefung Neue Musik) studiert. Neben ihrer akademischen Tätigkeit ist sie Gründerin und aktives Mitglied des Aventurin-Quartetts.

Der Eduard-Tschumi-Musikpreis wird jährlich für den besten Abschluss des Master-Studiengangs Specialized Music Performance der HKB verliehen. Die beiden diejährigen Gewinnerinnen haben identische Abschlussnoten. Der Preis ist mit je 7000 Franken dotiert. Die Gewinnerin in der Vertiefung Solist*in erhält mit der Unterstützung der Bürgi-Willert-Stiftung ausserdem die Möglichkeit, im Saisonprogramm des Berner Symphonieorchesters als Kammermusikpartnerin oder als Solistin aufzutreten.

Das könnte Sie auch interessieren