Erstmals werden in den USA mehr Downloads gezählt als physische CD-Verkäufe im Laden um die Ecke.

Eine Epoche geht zu Ende: 2012 sind im trendsetzenden US-Markt die Verkäufe von CD im nicht tiefen zweistelligen Prozentbereich weiter eingebrochen. Zum ersten Mal werden sie nun auch von den Downloads via Internet überflügelt.

Laut der Marktforscherin Nielsen SoundScan erfolgten im vergangenen Jahr 37 Prozent aller Album-Käufe als Downloads via Plattformen wie iTunes oder Amazonmp3. Dies entspricht gegenüber 2011 einem Anstieg von 6 Prozent.

Die bisherigen Hauptkanäle, die Verkaufsläden von Wal-Mart, Target und Best Buy, haben demgegenüber an Bedeutung verloren. Sie verkauften bloss noch 29 Prozent der Alben in CD-Form. Dies entspricht im Vergleich zu 2011 einem Rückgang von happigen 31 Prozent.

Bild: derateru / pixelio.de

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