Das Aargauer Kuratorium veröffentlicht den Bericht über seine Förderung des aktuellen künstlerischen Schaffens im Jahr 2012. Es hat 693 Gesuche (769 im Vorjahr, -9,9 Prozent) behandelt und für 393 davon einen Beitrag (415 im Vorjahr, -5,3 Prozent) gesprochen.

Der Kuratoriumskredit belief sich wie in den Vorjahren auf 6’200’000 Franken. Ohne die acht Institutionen, mit denen Leistungsvereinbarungen für Programmbeiträge abgeschlossen wurden, hat das Aargauer Kuratorium im Jahr 2012 im Durchschnitt einen Betrag von rund 10’960 Franken pro Gesuch gesprochen.

Im Jahr 2011 hat die Vergleichszahl rund 9’790 Franken betragen (wiederum gerechnet ohne die damals neun Leistungsvereinbarungen). Somit hat zwar die Anzahl der Gesuchseingaben abgenommen, der durchschnittliche Mittelbedarf der Projekte hat sich jedoch erhöht.

Für Jazz- und Rock/Pop-Projekte sind 818’780 Franken vergeben worden, für solche der Klassischen Musik 807’300 Franken. Die höchsten Beträge sind gegangen an: Chaarts – Chamber Aartists Orchestra (210’000 Franken), piano ag (50’000 Franken) und die Musik in der Klosterkirche Muri (80’000 Franken) sowie das KiFF Aarau (230’000 Franken) und das nordportal Baden (100’000 Franken).

Der Bericht kann heruntergeladen werden unter:
www.ag.ch/media/kanton_aargau/alle_medien/dokumente/aktuell_3/dokumente_zu_mm/130513_Kuratorium_Taetigkeitsbericht12.pdf

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