Die St. Galler Regierung hält im Grundsatz an der aktuellen Förderpolitik fest. Die eingeleitete Entwicklung in der Kulturpolitik werde auch in Zeiten des Sparens vorangetrieben, versicherte Regierungsrat Martin Klöti anlässlich einer kantonalen Kulturkonferenz.

Weitergeführt werde die regionale Förderung, sei es im Rahmen von Südkultur, Thurkultur, Kultur Toggenburg oder der Rheintaler Kulturstiftung und auch weiteren noch aufzubauenden Kulturförderplattformen.

Die kantonalen Schwerpunkte bleiben das Schloss Werdenberg, das Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona, die Lokremise St.Gallen, sowie in Sachen Musik Konzert und Theater St.Gallen und das geplante Klanghaus Toggenburg.

Ein neuer Akzent ist in der Kulturvermittlung geplant. Als Beispiel dafür, dass sich die Kulturförderung ständig weiterentwickle, nannte der Departementsvorsteher Klöti laut einer Mitteilung des Kantons «die sehr erfolgreich entwickelte Filmförderung im vergangenen Jahr».

Im Zentrum der diesjährigen Kulturkonferenz stand der Austausch über die Chancen eines kreativen Umgangs mit Baukultur. Unter dem Titel «Spiel-Raum – Architektur als kulturelle Inszenierungsplattform» trafen sich rund 100 Kulturinteressierte aus dem ganzen Kanton in Murg.

Das könnte Sie auch interessieren