Dem in «argovia philharmonic» umbenannten Aargauer Symphonie-Orchester hat der Regierungsrat für die Projekte der kommenden Saison 1,065 Million Franken aus dem Swisslos-Fonds zugesprochen.

Mit der Beitragssprechung für die geplanten Musikprojekte bekräftigt der Regierungsrat die Positionierung des Orchesters als «Institution von mindestens kantonaler Bedeutung».

Die Regierung honoriere damit das unter der Ägide des neuen Geschäftsführers Christian Weidmann entwickelte Programm, das durch neue Konzertformen das Orchester mittelfristig zu dem «aller Aargauer» machen wolle und das zugleich auch ausserkantonal für den Kulturkanton werbe, schreibt der Kanton.

Neben den klassischen fünf Konzertzyklen in verschiedenen Aargauer Orten, den Tonhallen-Gastspielen, dem Meisterkurs Dirigieren, den Schulhaus-Konzerten und den Schülerworkshops sind für die Saison 2013/14 signifikant mehr Musikvermittlungs-Veranstaltungen geplant: so eine Kinderoper in Baden, ein Lounge-Konzert in der Schachenhalle wie auch Auftritte an ungewöhnlichen Orten (wie den Meyerschen Stollen in Aarau).

 

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