Wo man in den USA Musik machen sollte

Wer sich seine Brötchen (respektive Hamburger und Hot Dogs) mit Musik verdienen will, muss in den USA nicht in Los Angeles oder New York ansetzen, auch wenn dort absolut gesehen am meisten Musikerstellen zu finden sind. Die besten Bedingungen hat man – in Nashville.

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Zwischen 1970 und 2006 war Nashville die einzige amerikanische Stadt mit einem Wachstum des Jobangebotes in der Musikbranche. Heute kommen dort auf 1000 Einwohner 7,8 Musiker. In Los Angeles sind es 2,8. in Austin 2, 6 und in New York 2,1

Die Löhne von Musikern erreichen in Los Angeles 175 Prozent eines amerikanischen Durchschnittslohnes, in Nashville 156 und in New York 147 Prozent. Relativ benachteiligt sind Musiker in den Soul- und Jazzstädten Memphis (79 Prozent) und New Orleans (73 Prozent).

Im Gegensatz zu Los Angeles, wo die Lebenskosten 31 Prozent über dem Durchschnitt sind, liegen sie in Nashville jedoch 11,1 Prozent darunter. Absolut gesehen verfügt die Stadt über 27’000 Jobs in der Musikindustrie. Sie generieren eine Lohnsumme von 1,7 Milliarden Dollar und steuern zum Umsatz der Stadt jährlich 5,5 Milliarden Dollar bei.

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