Nominationen für den ersten nationalen Grand Prix Musik

Das Bundesamt für Kultur BAK verleiht dieses Jahr erstmals den Schweizer Grand Prix Musik. Nominiert sind 15 Musikschaffende aus der ganzen Schweiz und aus unterschiedlichen Musiksparten.

Norbert Möslang. Foto: Dani Fels

Ziel des Schweizer Grand Prix Musik ist es, herausragendes und innovatives schweizerisches Musikschaffen zu würdigen und in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Der Schweizer Grand Prix Musik ist mit 100ʼ000 Franken dotiert, die Nominationen sind mit je 25ʼ000 Franken bedacht.

Zu den Nominierten für den ersten Schweizer Grand Prix Musik gehören die Berner Andreas Schaerer, Beat-man und Julian Sartorius, die Zürcherin Irène Schweizer, Norbert Möslang aus St. Gallen, das Basler Ensemble Phoenix, Erika Stucky (Thalwil), Hans Kennel (Baar), Marcel Oetiker (Altendorf) sowie das Ensemble Steamboat Switzerland.

Weitere Anwärterinnen und Anwärter auf die nationale Auszeichnung sind Dragos Tara aus Lausanne, die Genfer Franz Treichler und Mama Rosin, Franco Cesarini aus Melide sowie Corin Curschellas aus Rueun.

Das BAK mandatierte 2013 ein zehnköpfiges Expertenteam, bestehend aus Musikjournalisten, Musikschaffenden und Musikexperten. Es wählte Kandidaten aus allen Regionen der Schweiz und aus sämtlichen Musiksparten aus, um diese der Eidgenössischen Jury für Musik zu unterbreiten.

Bundesrat Alain Berset wird die Preisträgerin oder den Preisträger des Schweizer Grand Prix Musik 2014 am 19. September im Rahmen des Festivals Label Suisse in Lausanne auszeichnen.

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