Walliser Förderpreise für Berrut und Aymon

Der Bildhauer Edouard Faro wird mit dem Kulturpreis 2014 des Staates Wallis ausgezeichnet. Je ein Förderpreis geht an die Pianistin Béatrice Berrut, den visuellen Künstler Emil Michael Klein und den Musiker Marc Aymon.

Béatrice Berrut. Foto: Pilvax

Die 1985 in Genf geborene Pianistin Beatrice Berrut steht in der Tradition der russischen Klavierschule von Heinrich Neuhaus. Sie hat ihre Ausbildung bei Galina Iwanzowa in Berlin, Esther Yellin in Zurich und Brigitte Engerer in Paris absolviert. Weitere Studien absolvierte sie an der Royal Irish Academy of Music in Dublin bei John O’Conor, einem Schüler von Wilhelm Kempff.

Der 1982 in Sion geborene Chansonnier Marc Aymon hat sein letztes Album in Nashville aufgenommen, mit zwei Schweizer und ein paar amerikanischen Musikern, darunter dem Schlagzeuger von Neil Young und dem Pianisten von BB King.

Zum vierten Mal in Folge wird auch ein Spezialpreis für die Förderung von Kultur vergeben, und zwar an die Vereinigung Ouverture-Opéra in Sitten. Der seit 2011 vergebene Spezialpreis des Kantons Wallis ist für eine Person oder eine Gruppe bestimmt, die sich mehrheitlich im Hintergrund für die Entwicklung und Förderung von Kultur im Wallis engagiert.

Der seit 1980 verliehene Walliser Kulturpreis ist mit 20’000 Franken dotiert. Die 1982 ins Leben gerufenen Förderpreise richten sich an junge Talente, die an einem Wendepunkt ihrer Karriere stehen. Dieser Schaffensbeitrag in der Höhe von je 10‘000 Franken wird dreimal vergeben und soll einerseits eine Anerkennung für ihr Schaffen, anderseits aber auch ein Anreiz sein, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.

 

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