Solothurn zeichnet J. J. Flück und Jazz im Chutz aus

Der mit 20’000 Franken dotierte Solothurner Kunstpreis 2014 geht an den Schauspieler Mike Müller. Einen Auszeichnungspreis für Musik erhalten Joachim Johannes Flück und der Verein Jazz im Chutz.

J. J. Flück. Foto: zvg

Der Solothurner Drummer Joachim Johannes Flück, in der Schweizer Musikszene bekannt als «J.J. Flück», wurde in Olten geboren und lebt heute in Halten. Er ist musikalischer Leiter und/oder Drummer in verschiedenen Bands, darunter jener des bekannten Schweizer Rappers Greis oder seiner eigenen, «JJ’s Hausband».

Den Verein «Jazz im Chutz Solothurn», gründeten Rolf Rickenbacher, Beat Meier und Christof Vonlanthen 1980. Ursprüngliches Ziel des Vereins war es, Absolventen von Schweizer Jazz-Schulen Auftrittsmöglichkeiten zu bieten – als Vorbereitung auf ihre künftige professionelle Tätigkeit. Schon bald entwickelte sich der «Chutz» zum Treffpunkt für Jazzmusiker und Jazzliebhaber. Unterdessen haben wohl sämtliche Jazz-Persönlichkeiten der Schweizer Jazzszene, aber auch arrivierte Jazzgrössen aus dem Ausland schon mal im «Chutz» gespielt.

Insgesamt erhalten acht Kulturschaffende Auszeichnungspreise, die mit je 10’000 Franken dotiert sind. Neben Flück und dem Verein Jazz im Chutz sind dies Daniel Gaemperle, Kunstmaler (Preis für Malerei), Pedro Lenz, Schriftsteller (Preis für Literatur), Patrick Lüthy, Fotograf (Preis für Fotografie), Kerstin Schult, Kulturvermittlerin (Preis für Kulturvermittlung), Rhaban Straumann, Theaterschaffender (Preis für Schauspiel) und Barbara Wiggli, Bildhauerin (Preis für Bildhauerei und Objektkunst). Ein Anerkennungspreis von 10’000 Franken geht zudem an den Verein «Tanz in Olten».

Das könnte Sie auch interessieren