Stiftung Nico Kaufmann prämiert Fatima Dunn

Fatima Dunn ist die Gewinnerin des Stipendiums, das die Stiftung Nico Kaufmann im vergangenen Jahr im Bereich Kleinkunst ausgeschrieben hat. Die Cellistin, Komponistin und Sängerin erhält für ihr Multimediaprojekt «Landfall» einen Unterstützungsbeitrag von 15’000 Franken.

Foto: zvg

Die 1983 in Zürich geborene Performerin Fatima Dunn studierte zeitgenössischen Gesang am Winterthurer Institut für aktuelle Musik WIAM. Anschliessend absolvierte sie ein Master-Studium an der Zürcher Hochschule der Künste in Komposition für Film, Theater und Medien. Seit ihrem Abschluss im Sommer 2013 ist sie als freischaffende Performerin und Sängerin sowie als Theatermusikerin und Filmkomponistin verschiedentlich in Erscheinung getreten.

Zusammen mit der Video-Künstlerin Mirjam von Ow hat Fatima Dunn unter dem Titel «Landfall» eine cineastische Live-Performance verwirklicht, in der Gesang, Violoncello, Elektronik und die grossflächig projizierte Bildwelt eine poetische Reise gestalten. Die «künstlerische Vielseitigkeit, gepaart mit einer hochprofessionellen Umsetzung» hat die Jury der Stiftung Nico Kaufmann bewogen, das Stipendium Dunn zuzusprechen.

Die vom Präsidialdepartment der Stadt Zürich verwaltete Stiftung Nico Kaufmann richtet jährlich ein Stipendium zugunsten von Musikerinnen und Musikern aus, die im Ausschreibungsjahr das 35. Altersjahr noch nicht erreicht haben und in der Schweiz domiziliert sind. Stiftungspräsidentin ist die Stadtpräsidentin. In der Jury für die aktuelle Stipendienvergabe hatten der Direktor des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste, Michael Eidenbenz, die Liedermacherin Véronique Müller sowie der Kabarettist Joachim Rittmeyer Einsitz.
 

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