Bern revidiert Kulturabteilung

Der Gemeinderat der Stadt Bern hat die gesetzlichen Grundlagen für die Tätigkeit der städtischen Kulturabteilung revidiert. Aus der Abteilung Kulturelles wird «Kultur Stadt Bern».

Foto: Martin Abegglen/flickr commons

Am 2. Berner Kulturforum sind die Ziele und Massnahmen der künftigen gesamtstädtischen Kulturstrategie mit 180 Teilnehmenden aus der Berner Kulturszene diskutiert worden. Gestützt auf die Resultate des Forums soll die ausformulierte Strategie dem Gemeinderat im Herbst zur Genehmigung vorgelegt werden.

Die Themenfelder Zwischennutzung und Räume, Bewilligungen und Förderstrukturen beschäftigen die Teilnehmenden laut der Mitteilung der Stadt am meisten. In der Diskussion habe sich weiter herauskristallisiert, dass der prominente Platz, den die Kinder- und Jugendkultur im Massnahmenkatalog einnehme, allgemein begrüsst wird. Lücken wurden in den Bereichen Laienkultur, Baukultur sowie Dialog, Zusammenarbeit und Koordination identifiziert. Die Teilnehmenden debattierten zudem das Selbstverständnis der Kultur-Stadt Bern.

Bei der Revision der Gesetzesgrundlagen geht es im Wesentlichen um die Anpassung der Formulierungen an die heutige Praxis sowie eine definitive Regelung der Finanzkompetenzen der Abteilung. Die geänderten Bestimmungen treten ab 1. August 2016 in Kraft. Die Abteilung zieht zudem Anfang Juli um – in das Verwaltungsgebäude Effingerstrasse 21.

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