Bundesrat äussert sich zur Umsetzung der Musikinitiative

Die Schaffhausener SP-Nationalrätin Martina Munz hat sich beim Bundesrat in Form einer Interpellation nach dem Stand der Dinge in Sachen Umsetzung der Musikinitiative erkundigt. Die Antwort liegt nun vor.

Nationalrätin und Berufsschullehrerin Martina Munz. Foto: zvg

Er habe, schreibt der Bundesrat, seine Förderung von Formationen, Festivals und Wettbewerben verstärkt und den finanziellen Beitrag von bisher 500’000 Franken auf neu 1 Million Franken pro Jahr erhöht. Zudem habe er das Programm «Jugend und Musik» ins Leben gerufen. Nach einer Harmonisierung der Ziele der obligatorischen Schule unter den Kantonen werde die Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) überdies nationale Bildungsziele für den Musikunterricht prüfen, die schweizweite Gültigkeit haben.

Zudem habe er, schreibt der Bundesrat weiter, Grundsätze für den Zugang der Jugend zum Musizieren und zur Begabtenförderung erlassen. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) erarbeite darüber hinaus zusammen mit dem Bundesamt für Kultur und der EDK eine Übersicht über die Massnahmen der Kantone zur Begabtenförderung im Hinblick auf ein Studium an einer Musikhochschule.

Die vollständige Antwort des Bundsrates findet sich hier 

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