Kultur Stadt Bern steht vor Umbrüchen

Die städtische Abteilung Kultur Stadt Bern steht vor einer personellen Erneuerung. In den nächsten Jahren werden mehrere langjährige Fach- und Führungspersonen pensioniert.

Foto: Michael Jansen/flickr.com

Mit der Kulturbeauftragten, Veronica Schaller, mit deren Stellvertreter, Peter Schranz, sowie mit Projektleiter Martin Müller erreichen in den nächsten Jahren alle drei Personen, welche die städtische Kulturabteilung in den letzten Jahren geprägt haben, das Pensionsalter. Der Gemeinderat will mit einer schrittweisen Nachfolgereglung einen geordneten Übergang sicherstellen und die Kontinuität in der städtischen Kulturabteilung gewährleisten. Ausserdem soll die bereits begonnene Reorganisation von Kultur Stadt Bern dank der personellen Erneuerung und einem moderaten Ausbau abgeschlossen werden.

Der erste Wechsel erfolgt auf Ende Januar 2018 mit der Pensionierung von Peter Schranz. Für seine Nachfolge wird in den kommenden Wochen eine Stellenausschreibung erfolgen. Als Fachspezialistin beziehungsweise Fachspezialist Theater, Tanz und Literatur wird die Neubesetzung die Beitragsgesuche in diesen Sparten, die Geschäftsführung der beiden zuständigen Kommissionen und die Begleitung der entsprechenden Institutionen übernehmen.

Eine weitere Stellenausschreibung erfolgt per Frühling 2018. Dann soll die gemäss Kulturstrategie neu zu schaffende Stelle die Verantwortung für den Bereich Bildende Kunst und Kunst im öffentlichen Raum übernehmen.

Die Nachfolge für Veronica Schaller wird im Sommer 2018 ausgeschrieben und soll ihre Stelle Anfang 2019 antreten. Veronica Schaller wird bis Ende 2018 unter anderem den bereits laufenden Planungsprozess für die Leistungsverträge der Subventionsperiode 2020 bis 2023 durchführen.

Projektleiter Martin Müller erreicht sein Pensionsalter im Oktober 2020; seine Nachfolge wird von der neuen Leitung geregelt werden.
 

Das könnte Sie auch interessieren