Ringen um Toggenburger Klanghaus

Nachdem das St. Galler Parlament das erste Projekt eines Toggenburger Klanghauses bachab geschickt hatte, haben es die Initianten überarbeitet und abgespeckt. Nun äussert sich der Regierungsrat der modifizierten Variante gegenüber positiv.

Projektvisualisierung des Klanghauses (Bild: zVg)

Die Regierung unterstützt das bisherige Konzept des Klanghauses Toggenburg weiterhin. Sie erwartet jedoch, dass die jährlichen Betriebsbeiträge des Kantons von 325’000 Franken auf höchstens 250‘000 Franken reduziert werden. Auch soll der kantonale Anteil an den Investitionskosten gesenkt werden. Zum einen sollen diese von 24,3 Millionen Franken im Vergleich zur Kantonsratsbotschaft um 1 Million Franken reduziert werden. Zum anderen soll die Stiftung Klangwelt Toggenburg zusätzliche Drittmittel generieren.

Eine Einbindung des Klanghauses in ein thematisches und geographisches Gesamtkonzept, mit dem Ziel die Region als Klangdestination zu fördern und zu positionieren, stellt aus Sicht der Regierung eine positive Weiterentwicklung des Projekts dar.

Die Regierung erwartet die Ergebnisse der Arbeit der Stiftung Klangwelt Toggenburg bis Ende des zweiten Quartals 2018. Sie wird dann eine Beurteilung vornehmen und über eine allfällige erneute Zuleitung einer Klanghaus-Vorlage an den Kantonsrat entscheiden.

Originalmitteilung:
www.sg.ch/news/1/2017/07/klanghaus-vorlage-auf-kurs–weitere-anpassungen-gefordert.html
 

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