Berner Kleinkunsttheater ausgezeichnet

Die Burgergemeinde Bern verleiht dem Kleinkunsttheater «La Cappella» im Berner Breitenrainquartier den mit 100’000 Franken dotierten Kulturpreis 2018. Das Kulturhaus gehört zu den etablierten Adressen des Berner Kulturlebens und ist über die Landesgrenzen hinaus im deutschsprachigen Raum bekannt.

Bild: zVg

Der La-Cappella-Gründer Christoph Hoigné hat vor 20 Jahren die ehemalige Methodisten-kapelle im Berner Breitenrainquartier in einen Kulturbetrieb umfunktioniert. Trotz gewisser Widerstände in seinen Anfängen, hat sich das Haus im Laufe der Zeit zu einer national etablierten Adresse der Kleinkunstszene entwickeln können. Derzeit gehen mehr als 200 Veranstaltungen pro Saison über die Bühne, in einem bunten Mix von Kabarett, Chanson und Kleinkunst.

Durch seine Fülle, Qualität und Vielseitigkeit begeistere und überrasche das Programm der «La Cappella» sowohl Szenenkenner wie das breite Publikum immer wieder aufs Neue, schreibt die Burgergemeinde.. Neben bekannten Künstlern nimmt Hoigné auch lokale, aufstrebende Talente ins Programm auf. Die Förderung von Frauen wird in der Programmgestaltung gross geschrieben, und mit entsprechenden Angeboten sollen Kinder und Jugendliche früh für die Kleinkunst begeistert werden.

In der vergangenen Saison besuchten mehr als 27’000 Besucherinnen und Besucher Veranstaltungen in der «La Cappella». Der laufende Kulturbetrieb wird von einem rund 20-köpfigen Team um Gesamtleiter Christoph Hoigné bewerkstelligt. Die «La Cappella» steht finanziell auf gesunden Beinen und überzeugt durch ihre rundum professionell geleistete Arbeit.

Ein besonderes Anliegen ist der Cappella die Begegnung zwischen verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern und ihren Kunstformen: beispielsweise Magie und Musik, Erzählkunst und Tanz, Klassik und Comedy.

 

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