Stadt St. Gallen unterstützt Hopes & Venom

Die Stadt St.Gallen vergibt sechs Werkbeiträge in der Höhe von je 10‘000 Franken. Unter den 27 Bewerbungen stammten vier aus dem Bereich Musik. Der Werkbeitrag soll der Hopes-&-Venom-Gründerin Vanessa Engensperger die Möglichkeit geben, ihr Bandprojekt weiterzuentwickeln.

Hopes & Venom (Bild: zVg)

Im Jahr 2013 erreichte die St.Galler Band Hopes & Venom den zweiten Platz im bandXost-Finale in der Grabenhalle. Dort legte sich für die Gründerin Vanessa Engensperger (Jahrgang 1990) der Grundstein, als Musikerin ihren Lebensunterhalt bestreiten zu wollen. Seither entwickelte sie die Band konstant weiter, hat sich in der lokalen Musikszene vernetzt und geniesst grosse Anerkennung in ihrem Genre.

Die Musik ist ein Mix aus Neofolk, Metal-Einflüssen und verträumtem Rock. Vanessa Engensperger erschafft unkonventionelle Klänge, verpackt sie in Songs und lässt so Musik entstehen, die einem genreübergreifenden Publikum ungewohnte Hörwelten eröffnet. Auftritte am Open Air St.Gallen, dem Weihern Open Air Festival und dem Bergmal Festival in Zürich gehören zu wichtigen Stationen der ursprünglich zu zweit auftretenden Hopes & Venom. In den letzten drei Jahren sind ein Tontechniker sowie zwei St.Galler Tänzerinnen regelmässig mit von der Partie und unterstützen und bereichern die Live-Auftritte.

Der einzige Werkbeitrag in der Sparte Musik gibt Vanessa Engensperger die Möglichkeit, ihr Bandprojekt weiterzuentwickeln, die Live-Shows auszubauen sowie den Dreh von aufwändigeren Videos zu produzieren. Somit komme sie, schreibt die Stadt, ihrem Ziel näher, mit Hopes & Venom eine Verbindung aus verschiedenen Disziplinen wie Musik, Tanz, Video und Licht zu schaffen.

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