Bodensee-Konferenz fördert Neue Musik

Die Internationale Bodensee-Konferenz (IBK) hat ihre Förderpreise im Jahr 2019 in der Sparte Interpretation zeitgenössischer Musik vergeben.

Die Preisträger (Bild: Raffael Soppelsa)

Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden von einer internationalen Fachjury aus insgesamt 18 Nominationen ausgewählt. Die sieben jeweils mit 10’000 Franken dotierten Förderpreise wurden in der Kartause Ittingen in Warth überreicht an: Brigitte Helbig, Klavier, nominiert vom Freistaat Bayern, Simone Keller, Klavier, nominiert vom Kanton Thurgau, Moritz Müllenbach, Violoncello, nominiert vom Kanton Zürich, Céline Monique Jeanne Papion, Violoncello, nominiert vom Land Baden-Württemberg, Lukas Stamm, Klavier, nominiert vom Kanton Schaffhausen, Mateusz Szczepkowski, Klavier, nominiert vom Kanton Schaffhausen sowie Irina Ungureanu, Gesang, nominiert vom Kanton Thurgau.

Die Projektgruppe Jugendengagement der IBK hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Erwachsene stärker zu beteiligen. Dazu setzte sie 2019 erstmals eine parallele Jugendjury für die IBK-Förderpreise ein. Diese konnte unter allen 18 Nominationen einen zusätzlichen Preis in Höhe von 5000 Schweizer Franken vergeben. Die Jugendjury hat sich für Simone Keller, nominiert vom Kanton Thurgau, entschieden.

Die Förderpreise der IBK werden seit 1991 jährlich in wechselnden Sparten verliehen. Es können maximal sieben Preise in der Höhe von jeweils 10’000 Schweizer Franken vergeben werden. Ausgezeichnet werden Personen im Alter bis zu 40 Jahren mit einem herausragenden Potential im jeweiligen Kulturbereich.
 

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