Pedroli erhält Schweizer Filmmusik-Preis

Die von Olivia Pedroli für Fanny Bräunings Film «Immer und ewig» komponierte Musik erhält bei den Schweizer Filmpreisen die Auszeichnung für die beste Filmmusik.

Olivia Pedroli. Foto: Yann Mingard

Die schweizerisch-belgische Koproduktion «Le milieu de l’horizon» von Delphine Lehericey wird bei den Schweizer Filmpreisen als bester Spielfilm 2020 ausgezeichnet. Ausserdem erhält Joanne Giger den Preis für das beste Drehbuch. Der Preis für den besten Dokumentarfilm geht an die Produktion der Hugofilm Productions GmbH «Immer und ewig» von Fanny Bräuning. Die von Olivia Pedroli für diesen Film komponierte Musik erhält zudem die Auszeichnung für die beste Filmmusik.

Olivia Pedroli wurde 1982 in Neuchâtel geboren und studierte zunächst Violine. Unter dem Namen Lole veröffentlichte sie die Alben «The Smell Of Wait» und «Sugary And Dry». Danach arbeitete sie in Reykjavik mit dem Produzenten Valgeir Sigurðsson (Björk, Kronos Quartet) und dem Icelandic Symphony Orchestras an einem neuen Werk. Resultat war das erste unter ihrem eigenen Namen heraus gebrachte Album «The Den».

Zwischen 2010 und 2013 trat Olivia Pedroli mit ihrem Quintett unter anderem am Montreux Jazz Festivals, den Nuits Botaniques in Brüssel, beim Eurosonic in Groningen, dem Reeperbahn Festival von Hamburg, der Jazzahead in Bremen , dem Airwaves in Reykjavik, dem Café de la Danse in Paris oder im Moods Zürich auf. Olivia Pedroli komponierte auch den Soundtrack zu Manuel von Sturlers Dokumentarfilm «Hiver Nomade», der 2012 mit mehreren European Film Academy Awards ausgezeichnet wurde.

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