Eröffnung der Tonhalle Zürich verschoben

Die Bauarbeiten bei der Instandsetzung von Kongresshaus und Tonhalle laufen weiter. Die Corona-bedingten Schutzmassnahmen verzögern jedoch den Baufortschritt. Der Eröffnungstermin von Kongresshaus und Tonhalle wird wegen des erhöhten Terminrisikos von März auf September 2021 verschoben.

Architektin Boesch und Paavo Jaervi bei einer früheren Besichtigung. Foto:Alberto Venzago

Die vom Bund verordneten Massnahmen und die ausserordentliche Lage wirken sich auf den Bauablauf aus, schreibt die Stadt Zürich: Der Bauprozess und die Materiallieferungen seien beeinträchtigt. Am ursprünglich angesetzten Eröffnungstermin vom März 2021 festzuhalten sei unter den gegebenen Umständen für die Betreiberinnen ein zu grosses Risiko.

Die Tonhalle-Gesellschaft Zürich wird die Saison 2020/2021 statt in der Tonhalle am See in der Tonhalle Maag durchführen und plant entsprechend um.

Es sei aktuell schwer einschätzbar, wann sich die Lieferketten stabilisieren werden und welche Langzeitfolgen die Massnahmen auf das Terminprogramm haben. Nicht zuletzt, weil die Lockerungen des Bundes schrittweise und mit Vorbehalt vollzogen werden. Die Bauherrschaft strebe weiterhin eine möglichst rasche Fertigstellung an.
 

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