Kulturlobby trifft Bundesrat Berset

Bundesrat Alain Berset hat eine Delegation verschiedener Kultursparten zu einem Gespräch empfangen. Im Zentrum des Treffens standen die Konsequenzen der Covid-19-Pandemie.

Bundesrat Alain Berset. Foto: Schweizerische Bundeskanzlei

Das Treffen bot die Gelegenheit zu einem Austausch über die  Herausforderungen und Perspektiven für die Kulturpolitik angesichts der Pandemie. Es hat bestätigt, dass eine Entspannung der Lage für den Kultursektor gerade vor dem Hintergrund der zweiten Pandemiewelle nicht absehbar ist.

Am 25. September hat das Parlament einer Weiterführung der Massnahmen im Rahmen des Covid-19-Gesetzes zugestimmt und für das Jahr 2021 Mittel in der Höhe von 130 Millionen Franken gesprochen. Ob diese Mittel zur Bewältigung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Kultursektors ausreichen werden, wird sich weisen müssen, wie Bundesrat Berset erklärte.

Die Massnahmen stehen seitens Bund bereit und in ersten Kantonen sind die Portale für die Gesuche von Kulturunternehmen um Ausfallentschädigungen und Transformationsprojekte offen. Kulturschaffende und Kulturvereine im Laienbereich können bereits jetzt wieder Gesuche um Soforthilfen bei den zuständigen Stellen einreichen.

Originalartikel:
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