Unterstützung des Kultursektors wird verlängert

Die eidgenössischen Räte haben eine Verlängerung von Artikel 11 des Covid-19-Gesetzes (Massnahmen im Kulturbereich) bis Ende 2022 beschlossen. Der Bundesrat verlängert die Geltungsdauer der Covid-19-Kulturverordnung mit einzelnen Änderungen ebenfalls bis Ende 2022.

Foto (Ausschnitt): Matthew Waring / unsplash.com

Die Covid-19-Kulturverordnung konkretisiert Artikel 11 des Covid-19-Gesetzes und war laut der Medienmitteilung des Bundes wie dieses bisher auf Ende 2021 befristet. Im Hinblick auf die heute vom Parlament beschlossene Verlängerung der Kulturmassnahmen im Covid-19-Gesetz hat der Bundesrat die Covid-19-Kulturverordnung entsprechend angepasst. Dies betrifft insbesondere die Zeiträume, für welche Schäden geltend gemacht werden können, sowie die Eingabefristen für die Unterstützungsgesuche.

Die revidierte Covid-19-Kulturverordnung enthält einzelne weitere Präzisierungen. Sie sieht insbesondere vor, dass Ausfallentschädigungen an Kulturunternehmen und Kulturschaffende sowie die Entschädigungen für Kulturvereine im Laienbereich nur solange berücksichtigt werden, wie behördliche Einschränkungen gelten.

Sobald sämtlich Einschränkungen – darunter auch die Zertifikatspflicht – aufgehoben werden, laufen die Entschädigungen nach Ablauf einer Übergangsfrist aus. Hingegen werden die Nothilfe an Kulturschaffende sowie die Beiträge an die Transformationsprojekte unabhängig von einem allfälligen Wegfall von behördlichen Einschränkungen bis Ende 2022 ausgerichtet.

Link zur Pressemeldung des Bundesrates

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