Thurgau unterstützt weiterhin Kulturschaffende

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau macht für Recherchestipendien an Kulturschaffende im Jahr 2022 einen Beitrag von 250’000 Franken frei. Er will damit auch im dritten Coronajahr die gezielten kantonalen Massnahmen weiterführen.

Mit Recherchestipendien werden insbesondere Formatwechsel gefördert. Foto: Dillon Shook (s. unten)

Die Recherchestipendien, die 2020 und 2021 durch die Kulturstiftung des Kantons Thurgau vergeben worden sind, haben sich laut der Medienmitteilung des Kantons als ergänzende Massnahme bewährt. Deshalb hat der Regierungsrat beschlossen, sie auch im 2022 weiterzuführen. Die Vergabe ist explizit nicht mit einer Ausstellung oder mit Auftritten verbunden und umfasst alle vom Kanton Thurgau geförderten Sparten.

Mit der Ausschreibung und Vergabe von 40 Recherchestipendien für Kulturschaffende im Kanton Thurgau im 2022 beauftragt das Kulturamt die Kulturstiftung des Kantons Thurgau. Für professionell arbeitende Kulturschaffende mit Bezug zum Kanton Thurgau wird die Möglichkeit geschaffen, zukunftsgerichtet ihre künstlerische Arbeit weiter zu entwickeln.

Ein Recherchestipendium umfasst die Bezahlung eines Honorars von 6000 Franken.  Unterstützt werden insbesondere die Weiterentwicklung der künstlerischen Arbeit sowie das Prüfen von Formatwechseln, die das Werk erweitern. Eine Jury aus Mitgliedern der Kulturstiftung wird über die Vergabe der Stipendien entscheiden.

Das könnte Sie auch interessieren