Zukunft der Vielfalt der Musik sichern

Der Österreichische Musikrat (ÖMR) nimmt in einem Positionspapier zur Kunst- und Kulturstrategie in Österreich Stellung. Er hat in einer Reihe von Arbeitsgruppen Vorschläge zur Entwicklung der Musik erarbeitet.

vlnr.: Wildner, Birklbauer, Huber bei der Übergabe des Positionspapiers

Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) hat  2021 den Prozess zur Erstellung einer Kunst- und Kulturstrategie des Bundes gestartet und schliesst nun die erste Phase der Erhebung und Partizipation von Kunstschaffenden, Interessensvertretungen und Zivilgesellschaft ab. In einem Dialogforum im Frühherbst 2022 soll das weitere Vorgehen für die Kunst- und Kulturstrategie verlautbart werden.

In einem internen Prozess mit reger Teilnahme vieler Musikorganisationen aus Bildung, Kunst und Wirtschaft wurden Positionen und Forderungen zu folgenden Themen erarbeitet: Staatsziel Kultur, kulturelle Vielfalt, Förderwesen/Preise & Wettbewerbe, Amateurmusik & semiprofessionelle Ensembles, Soziale Lage von Musikschaffenden & Fair Pay, Inklusion, Musikalische Bildung (Schulen/Musikschulen), Musikuniversitäten, Musikvermittlung, Musikwirtschaft/Standortsicherung, Professionalisierung, Urheberrecht/Urhebervertragsrecht, Rundfunk, Internationale Vernetzung, Musikexport, Entwicklungspolitik.

Das Foto zeigt den Koordinator der Kunst- und Kulturstrategie Lorenz Birklbauer (BMKÖS) sowie ÖMR-Generalsekretär Günther Wildner und ÖMR-Präsident Harald Huber bei der Übergabe des Positionspapiers in Wiener Neustadt.

Positionspapier des ÖMR:
https://oemr.at/wp-content/uploads/O%CC%88MR_Kunst-und-Kulturstrategie_Positionspapier_2022.pdf

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