Wüstendörfer eröffnet die Saison

Die Schweizer Dirigentin Lena-Lisa Wüstendörfer startet als neue Intendantin von Andermatt Music. Anfang Februar debütiert das Swiss Orchestra als Residenzorchester der Konzerthalle in Andermatt. Hélène Grimaud gestaltet ebendort einen Klavierabend und die Urner Formation Gläuffig lädt zu einer «Stubete» mit Freunden.

Lena Lisa Wüstendörfer in der Konzerthalle in Andermatt. Foto: Valentin Luthiger,SMPV

In der 2019 mit einem Konzert der Berliner Philharmoniker eingeweihte «Andermatt Konzerthalle» startet am Wochenende vom 4. bis 6. Februar der Jahresbetrieb von Adermatt Music unter der Intendanz von Lena-Lisa Wüstendörfer. Durchschnittlich werden 20 Konzerte pro Saison veranstaltet. Die drei Programmsäulen «Swiss Orchestra – Schweizer Klassik», «World Stage – Welt Bühne» und «Local Roots – Heimat Klänge» ermöglichen Konzerte von sowohl internationaler Strahlkraft als auch lokaler Verwurzelung.

Das 2018 von Lena-Lisa Wüstendörfer gegründete Swiss Orchestra fungiert als Residenzorchester in Andermatt und eröffnet unter ihrer Leitung die Saison mit Werken von Mozart und Beethoven sowie einer Schweizer Trouvaille des in Luzern geborenen Komponisten Franz Xaver Joseph Peter Schnyder von Wartensee. Solistin in Mozarts A-Dur-Violinkonzert ist die deutsch-russische Geigerin Alina Pogostkina. Am zweiten Abend interpretiert die französische Pianisten Hélène Grimaud Werke von Claude Debussy, Erik Satie, Frédéric Chopin, Robert Schumann und Valentin Silvestrov. Und zum Schluss spielt der gebürtige Andermatter Fränggi Gehrig im Konzertsaal zu einer «Stubete» mit traditioneller und neuer Volksmusik auf, zusammen mit seiner Urner Formation «Gläuffig» und vier ihr nahestehenden Musikern.
 

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