Stiftung Apfelbaum ehrt Gare du Nord

Der Basler Gare du Nord erhält den Integrationspreis 2019 der Deutschen Stiftung Apfelbaum. Der Preis würdigt «das nachhaltige Bemühen um innovative Formen und Wege, um ein breiteres Publikum mit neuen Hör- und Erlebnisräumen bekannt zu machen»

Saal in der Gare du Nord. Foto: zVg

Den Integrationspreis verleiht die Stiftung Apfelbaum seit 1996 jährlich zu Beginn eines Jahres jeweils an eine Person und eine Organisation für besondere Integrationsleistungen. Förderschwerpunkte sind das «Zusammenwachsen in der Kultur / in den Kulturen, in der Welt, in der Gesellschaft, in der Wirtschaft, in den Wissenschaften, der Generationen, durch Fraueninitiativen und der Religionen».

Frühere Preisträger waren unter anderen Amnesty International, der Kabarettist Hanns-Dieter Hüsch, die internationale Kulturzeitschrift Lettre International, die Frauen- und Menschenrechtlerin Alice Schwarzer und der Theologe und Kirchenkritiker Hans Küng.

Die Stiftung Apfelbaum fördert längerfristig angelegte und auf Gemeinsamkeit ausgerichtete Entwicklungsprozesse. Gleichzeitig ist sie Träger der unselbständigen Stiftung Neue Musik im Dialog und Stiftung Theologie und Natur. Der Gare du Nord, der Bahnhof für Neue Musik mit Sitz im Badischen Bahnhof ist «Spielort für die überaus lebendige und produktive zeitgenössische Musikszene der Schweiz, der Dreiländer-Region und über die Grenzen hinaus».

 

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