Waser-Förderpreis geht an Jonathan Leibovitz

Bereits zum fünften Mal wird der Arthur Waser Förderpreis vergeben, dieses Jahr geht er an den 25-jährigen Klarinettisten Jonathan Leibovitz aus Israel.

Jonathan Leibovitz (Bild: Kaupo Kikkas)

Leibovitz wurde 1997 in Tel Aviv geboren und begann seine musikalische Ausbildung bei Eva Wasserman. Anschliessend studierte er bei Yevgeny Yehudin an der Buchmann Mehta School of Music in Tel Aviv, wo er zahlreiche Preise gewann, darunter den 1. Preis beim Aviv-Wettbewerb der AICF (2020) sowie beim Israelischen Bläserwettbewerb (2016 und 2018). In der Saison 2019/20 war er Mitglied des Israel Philharmonic Orchestra.

Die Auszeichnung wird von der Arthur Waser Stiftung und dem Luzerner Sinfonieorchester an Jonathan Leibovitz verliehen und beinhaltet neben einem Preisgeld von 25’000 Franken ein Debüt im KKL Luzern mit dem Luzerner Sinfonieorchester. Am 9. und 10. November wird sich der israelische Musiker dort mit dem Klarinettenkonzert von Aaron Copland präsentieren, als weitere Werke stehen die «Slawischen Tänze» von Antonín Dvořák sowie die «Sinfonietta» von Leoš Janáček dirigiert von Juanjo Mena auf dem Programm.

Die Arthur Waser Stiftung wurde im Jahr 2000 vom Luzerner Unternehmer Arthur Waser gegründet und wirkt in der Schweiz sowie in mehreren afrikanischen Ländern. Unter den bisherigen Preisträgern und Preisträgerinnen finden sich der Organist Sebastian Küchler-Blessing aus Deutschland (2013), der französische Cellist Edgar Moreau (2015), der chinesisch-amerikanische Pianist George Li (2017) sowie die Trompeterin Lucienne Renaudin Vary aus Frankreich (2019).

 

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