Auf dem Weg zu einem paneuropäischen Musikmarkt

Die deutsche Gema, die britische PRS for Music und die schwedische Stim haben Verträge zur Gründung des ersten voll integrierten Lizenz- und Verarbeitungszentrums für den paneuropäischen Musikmarkt unterzeichnet.

Foto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Wie die Gema schreibt, ermöglicht das durch die drei Verwertungsgesellschaften gegründete Lizenz- und Verarbeitungszentrum einen vereinfachten Zugriff digitaler Musikdienste auf Musikrechte sowie die schnellere und genauere Lizenzierung und Abrechnung für Musikurheber und Verleger.  Den Aufbau des Lizenzbereichs des Joint Ventures wird zunächst Robert Ashcroft, Chief Executive des englischen Partners PRS for Music, verantworten.

Das Angebot des Joint Ventures richtet sich an alle europaweit agierenden digitalen Musikdienste, die Lizenzrechte erwerben möchten, sowie an Verleger und Verwertungsgesellschaften, die entweder das gesamte Servicepaket einschliesslich der Lizenzierung oder individuelle Back-Office-Services nutzen wollen. Das neue Lizenz- und Verarbeitungszentrum vereint die Repertoires der drei beteiligten Verwertungsgesellschaften und bietet Lizenznehmern so die Möglichkeit, eine einzige, gebietsübergreifende Lizenz zu erwerben.

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