Wie jedes Jahr schreibt die Kulturabteilung der Stadt Thun Beiträge, Stipendien und Förderpreise für Kunstschaffende aus. Für den Kulturförderpreis können sich neu auch Bands aus Thun und den Gemeinden der Regionalen Kulturkonferenz Thun bewerben.

Alle Ausschreibungen für Kunst- und Kulturschaffende aus der Region Thun erfolgen zum selben Zeitpunkt. Zu vergeben sind: der Thuner Kulturförderpreis, ein Stipendium für ein Künstleratelier in Genua sowie Beiträge an monografische Publikationen, Werkkataloge oder CD-ROMs im Bereich bildende Kunst.

Künstleratelier Genua
Die Städtekonferenz Kultur (SKK), der auch die Stadt Thun angehört, führt seit Juli 2011 zwei Ateliers im Zentrum Genuas in Italien, in denen gleichzeitig Kunstschaffende aus zwei Schweizer Städten wohnen und arbeiten. Zum zweiten Mal nach 2011 schreibt die Stadt Thun für die Zeit vom 2. Juni bis 30. August 2014 dieses Atelier aus. Zur gleichen Zeit wird eine Künstlerin oder ein Künstler aus Vevey im Atelier weilen.
Das Atelier wird kostenlos zur Verfügung gestellt, zudem entrichtet die Stadt Thun einen monatlichen Beitrag von 1500 Franken an den Aufenthalt. Teilnahmeberechtigt sind professionelle Kunstschaffende aller Sparten sowie Kulturvermittler aus Thun oder aus einer der 40 Gemeinden der Regionalen Kulturkonferenz (RKK) Thun.
Bewerbungen sind per Post bis spätestens am 15. Mai 2013 (Datum des Poststempels) einzureichen an:
Kulturabteilung Stadt Thun, Stephan Schneider, Rathaus, Postfach 145, 3602 Thun.
Das Anmeldeformular zum Atelier findet sich auf www.thun.ch/kulturevents unter «Kulturförderung/Auslandateliers», eine ausführliche Dokumentation und der Belegungsplan auf www.skk-cvc.ch unter «Auslandateliers».

Vom 18. bis 21. April 2013 wird die Gesamteröffnung des Stiftstheaters Beromünster und der nebenstehenden Schol mit Kulturfesten aller Facetten gefeiert. Die renovierten Räumlichkeiten sollen ein Zentrum für Begegnungen zwischen Profi-, Laien- und Volkskultur aller Sparten werden.

Das historische Stiftstheater und die nebenstehende Schol präsentieren sich nach umfassenden Umbau- und Renovationsarbeiten in neuem Glanz und bieten als Kulturzentrum Platz für Begegnungen mit Schwerpunkt Theater und Musik.

Zum reichhaltigen Programm des Eröffnungsfestes gehören unter anderem eine «Krönung der Kammermusik», aufgeführt von Musikern der Camerata
Bern und des Ensemble Paul Klee rund um den Beromünsterer Cellisten Kurt Hess sowie ein Auftritt von famm, vier jungen Frauen, die im Schweizer Jugendchor 2010 zusammengefunden haben und Schweizer Volkslieder in neuen Kleidern präsentieren.

Das ganze Programm:
www.lu.ch/download/sk/mm_photo/10819_20130410_programm.pdf

 

Chin-Chao Lin Stipendiat des Dirigentenforums

Mit dem in Taiwan geborenen Chin-Chao Lin wird ein Absolvent der Zürcher Hochschule der Künste Stipendiat des Deutschen Dirigentenforums. Ausgewählt worden sind die neun neuen Talente aus 88 Bewerbungen.

Chin-Chao Lin ist an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) Dirigierstudent von Johannes Schlaefli. Bis in die letzte Runde geschafft hat es auch der ZHdK-Dirigierstudent Raphael Honegger. Dies sei für einen Bachelor-Studierenden in diesem hart umkämpften Umfeld ein grosser Achtungserfolg, schreibt die ZHdK.

Die Orchesterdirigenten haben sich vom 3. bis 5. April 2013 in Siegen dem Votum einer fünfköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Johannes Schlaefli gestellt. Nach zwei Durchgängen sind sechs Kandidaten in die erste Förderstufe aufgenommen worden: Neben Chin-Chao Lin auch Dominik Beykirch (Weimar), Mihhail Gerts (Berlin), Hermes Helfricht (Berlin), Lahav Shani (Berlin) und Gierdė Šlekytė (Dresden).

Das Dirigentenforum ist ein Projekt des Deutschen Musikrates. In mehr als 20 Veranstaltungen pro Jahr bietet es seinen Stipendiaten die Möglichkeit, mit bedeutenden Berufsorchestern und -chören sowie erfahrenen Dirigenten zusammen zu arbeiten.

 

Bildender Kunst, Musik, Tanz, Theater und dem Kulturbus Biel werden in Biel im zweiten Halbjahr 2013 mit 90’000 Franken unter die Arme gegriffen.

In der Sparte Musik erhalten folgende Personen, respektive Projekte Beiträge: Urs Peter Schneider (4000 Franken für «Heile Welt – Operette in 16 stillen Bildern»), Hans Koch (6000 Franken für «Klavierkomposition mit elektronischem Soundtrack»), Tomas Sauter (4500 Franken für «CD Produktion – Tomas Sauter Solo»), Martin Schütz (9000 Franken für «The sound, song and groove laboratory of Mr Schütz»), Christophe Schiess (2500 Franken für «…hinaus in die Winternacht»), Micha Sportelli (4000 Franken für «One of the lost II» sowie Regina Dürig und Christian Müller (6000 Franken für «In Anbetracht der Raben»).

Die unterstützten Tanzprojekte sind: «Ganz im Hintergrund, in der Landschaft» (Katharina Vogel, 7000 Franken) und «corps.peau.real» (Susanne Mueller Nelson, 6000 Franken).

Mehr Infos: www.biel.ch//de/pub/meta_navigation/medien.cfm?newsid=7386

Stadt Bern, Kanton und Regionsgemeinden finanzieren gemeinsam die dringend notwendige Sanierung des Berner Stadttheaters. Der Anteil der Stadt beträgt 19,05 Millionen Franken. Der Gemeinderat hat die entsprechende Abstimmungsbotschaft zuhanden des Stadtrats verabschiedet.

In der Planung und Projektierung wird für die Sanierung von einem strikten Kostendach von 45 Millionen Franken ausgegangen. Als Abstimmungstermin ist der 24. November 2013 vorgesehen.

Für den Publikumsbereich ist ein Studienauftrag durchgeführt worden. Daraus ist das Architekturbüro Smolenicky & Partner aus Zürich als Gewinner hervorgegangen. Das Projekt «Theatersalon» hat die Verantwortlichen durch die Angemessenheit des architektonischen und stadträumlichen Eingriffs überzeugt.

Die neubarocke Architektur erhalte durch das Projekt ihren Glanz zurück, der Publikumsbereich des Stadttheaters werde geöffnet, modernisiert und aufgewertet, schreibt die Stadt Bern. Die Siegerprojekte werden vom 9. bis 20. April 2013 in der Galerie des Kornhausforums, Kornhausplatz 18, ausgestellt.

Im Stadttheater Bern werden pro Saison rund 80 Opern oder Musicals und 12 Ballettabende aufgeführt, das Schauspiel nutzt das Haus mit 50 Vorstellungen und auch spartenübergreifende Aufführungen finden vermehrt statt. Weiter gibt es Lesungen und Aufführungen der Nouvelle Scène in französischer Sprache, Liederabende und Familienkonzerte, und immer wieder wird das Haus auch von Gästen genutzt: die Bühne für Theater- oder Musikvorstellungen, das Foyer als Festivalzentrum.
 

Engagement für die Filmmusik der Zukunft

Der 2012 erstmals veranstaltete Internationale Filmmusikwettbewerb wird fester Bestandteil des Zurich Film Festival und künftig alternierend in einem Festival-Kino und der Tonhalle Zürich über die Bühne gehen.

Foto: Rolf van Melis / pixelio

Gemäss einer Medienmitteilung des Zurich Film Festival sind Komponistinnen und Komponisten aus aller Welt eingeladen, einen Score zum Kurzfilm Reign of death (2009, Matthew Savage) einzureichen, der ab dem 15. April 2013 zum Download bereit steht. Die fünf besten Beiträge werden am 27. September im Rahmen eines Filmmusik-Konzerts vom Zürcher Kammerorchester und dem Zurich Jazz Orchestra unter der musikalischen Gesamtleitung von André Bellmont in den Arena Cinemas im Sihlcity uraufgeführt. Eine internationale Jury wird am selben Abend aus diesen Beiträgen die Gewinnerkomposition auswählen. Sie wird mit dem mit 10 000 Franken dotierten Goldenen Auge «Beste internationale Filmmusik 2013» ausgezeichnet.

Auf Anhieb ein Erfolg
Der Erfolg des im Rahmen des 8. Zurich Film Festival (ZFF) erstmals durchgeführten Kompositionswettbewerbs für Filmmusik übertraf alle Erwartungen. 145 Komponistinnen und Komponisten aus 27 Ländern hatten sich mit einem Score zum Schweizer Animationsfilm Evermore beworben. Das Goldene Auge ging schliesslich an den jungen Basler Schlagzeuger und Komponisten Michael Künstle.
Nicht nur das internationale Echo hat das Zurich Film Festival dazu bewogen, diesen Spezial-Wettbewerb zum festen Bestandteil des Rahmenprogramms zu machen. Vorrangiger Beweggrund für die Etablierung des Kompositionswettbewerbs ist der Respekt vor einem weitherum verkannten Musik-Genre und seiner Macher. Denn der Soundtrack ist ein Faktor mit hohem künstlerischem Anspruch, der auf wesentliche Weise Tonalität, Atmosphäre und den emotionalen Impetus eines Films bestimmt.
Das Engagement für die Filmmusik verbindet die Partner, die zusammen mit dem Zurich Film Festival den Kompositionswettbewerb tragen. Dazu zählt auch das Tonhalle-Orchester Zürich, in dessen Spielstätte und mit dessen Beteiligung der Wettbewerb ab 2014 jedes zweite Jahr durchgeführt werden wird. Als weitere Mitveranstalterin eine tragende Rolle hat das Forum Filmmusik, die professionelle Schweizer Plattform für Musik in den Medien.

Echo Jazz für HKB-Dozenten Lutz Häfner

Unter den dieses Jahr in Deutschland mit einem Echo Jazz Ausgezeichneten findet sich auch der Saxofonist Lutz Häfner, der an der Hochschule der Künste Bern (HKB) unterrichtet.

Den Preis erhält Häfner in der Kategorie Instrumentalist des Jahres national Saxophon/Woodwinds für die CD «Deep» mit Rainer Böhm (C.A.R.E. Music), eine CD mit zum Grossteil selten gespielten Balladen von Lew Brown, Cole Porter oder George Gershwin.

Der 1972 geborene Häfner hat seine Ausbildung am Herrmann-Zilcher Konservatorium Würzburg und der Musikhochschule Köln absolviert. Er hat mit Grössen wie Till Brönner oder Fanta 4 gearbeitet. In Bern unterrichtet er Saxophon und Ensemblespiel.

Orgelstipendium 2013/14 in Fribourg

Die Fondation Académie d’Orgue de Fribourg schreibt ein Stipendium für Studierende an der Hochschule für Musik in Fribourg aus.

Foto: CFalk / pixelio.de

Gemäss den statutarischen Zielen pflegt die Fondation Academie d’Orgue de Fribourg das Erbe historischer Orgeln in der Region Fribourg und will junge Menschen zum Studium der Orgel ermutigen. Sie schreibt daher für das akademische Jahr 2013/14 ein Stipendium von 5000 Franken aus. Dazu gehört auch ein Orgelkonzert im Rahmen des Fribourg International Organ Festivals. 

Bewerberinnen und Bewerber müssen an der HEMU Fribourg eingeschrieben sein oder an diese Musikhochschule zugelassen werden.

Die Bewerbungsunterlagen sind an folgende Adresse zu schicken:
Fribourg Organ Academy
C.P. 23
1702 Fribourg

Weitere Informationen: www.academieorgue.ch

Anmeldeschluss ist der 30. Juni 2013

Junge Schlagzeuger messen sich in Altishofen

Vom 12. bis 14. April 2013 werden in Altishofen rund 360 Nachwuchsdrummer ihr Können zum Besten geben. Zur Feier des 20-jährigen Bestehens des Wettbewerbs finden am Freitag- und Samstagabend Konzerte statt.

Foto: Kaspar Ruoff

Das Jubiläumswochenende startet am Freitag mit einem Konzertabend, an dem Drummer zu hören sind, die in früheren Jahren erfolgreich am Wettbewerb mitgemacht haben.

Ab 9 Uhr morgens messen sich am Samstag die Teilnehmenden in allen Wettbewerbslokalen, der Mehrzweckhalle, dem Pfrundhaus und der Kirche. Sie werden von einer professionellen Jury beurteilt.

Nach einer Drummernight geht am Sonntag der Wettbewerb mit weiteren Vorspielen zu Ende.

Alle Vorträge sind öffentlich, das genaue Programm und die Startlisten sind auf der Website des Wettbewerbs aufgeschaltet.

www.drummer-wettbewerb.ch
 

Glanzpunkte und viel Publikumsaufmarsch in Arosa

Am Sonntag, 7. April, ist das sechste Arosa Musik Festival zu Ende gegangen.

Schülerkonzert mit den Festival Players Arosa in der evangelischen Dorfkirche Arosa. Foto: Tomm Gadient

Die rund 15 Veranstaltungen wurden während der letzten acht Tage von fast 1500 Zuschauerinnen und Zuschauern besucht. Damit wurden die Besucherzahlen der letzten beiden Jahre (rund 1350) deutlich übertroffen. Zufrieden ist der Verein Arosa Kultur, der dieses Festival organisiert, auch in künstlerischer Hinsicht. Für Glanzpunkte sorgten wie in den Vorjahren das casalQuartett, das unter anderem zusammen mit der Berliner Sängerin Sharon Brauner zu hören war, und die Festival Players Arosa. Zu begeistern wussten auch die verschiedenen Solisten wie etwa die Sopranistin Sumi Kittelberger, die Geigerin Esther Hoppe und der Blockflötist Maurice Steger. Positive Reaktionen erhielt Arosa Kultur nach den Schülerkonzerten, die in diesem Jahr von Sharon Brauner und dem Jazzpiansten Helmut Bruger sowie von den Festival Players Arosa für insgesamt über 200 Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen aus dem ganzen Tal gestaltet wurden.

Einen Schwerpunkt bildeten auch in diesem Jahr die Preisträger-Konzerte mit Nachwuchskünstlern. Zu begeistern wussten unter anderem die 15-jährige Trimmiser Geigerin Andrina Däppen, die 22-jährige Sängerin Bettina Herrmann aus Obersaxen und der 19-jährige Klarinettist David Breitenmoser aus Gossau. Mit einer gelungenen Stubete mit Formationen der Musikschule Schanfigg und der Familienkapelle Butzerin hatte auch die Volksmusik am Arosa Musik Festival eine willkommene Plattform.

In finanzieller Hinsicht rechnet Arosa Kultur mit einem etwas höheren Defizit als budgetiert. Die Mindereinnahmen können aber durch Rückstellungen des Vereins kompensiert werden. Nach der gesamthaft positiven Bilanz soll das Festival im 2014 vom 28. März bis 6. April ein siebtes Mal durchgeführt werden.
 

Violinnoten von leicht bis schwer

Auf der Henle-Website können nach den Werken für Soloklavier nun auch die Violinwerke nach Schwierigkeitsgrad gesucht werden.

Rainer Sturm – pixelio.de,SMPV

Die gesamte Violinliteratur im Katalog des G. Henle Verlags wurde von «sehr leicht» bis «sehr schwer» eingestuft. Modell war das bereits bestehende Einordnungssystem für die Klaviermusik aus dem Verlag. Die Grade leicht, mittel und schwer werden jeweils noch in drei Untergruppen unterteilt. Die Klaviermusik kennt zusätzliche Zwischenstufen. Auf der Verlagswebsite kann die verfügbare Literatur nicht nur nach Besetzung, Epoche oder Komponist durchsucht werden, sondern auch nach dieser – natürlich relativen – Einteilung.

 

Seit 2004 wird Musik im deutschen Bundesland Baden-Württemberg nur noch im Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur unterrichtet. Die CDU-Landtagsfraktion des Bundeslandes verlangt nun, dass sie wieder als eigenständiges Fach in die Stundenpläne der Grundschulen aufgenommen wird. Die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) unterstützt den Vorstoss.

Untersuchungen des Landesinstituts für Schulentwicklung und des Landesmusikrates Baden-Württemberg hätten ergeben, schreibt die DOV, dass die vor fast zehn Jahren herbeigeführte Fächer-Zusammenlegung nicht die erwünschten Bildungserfolge erzielt habe.

Georg Wacker, der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Stuttgart, erklärt, es habe sich gezeigt, dass auf diesem Weg nicht die erhofften Grundlagen hätten gelegt werden können, wie sie nach dem Stand der damaligen Bildungsforschung erwartet worden waren.

Die Zusammenlegung von Musik mit anderen musischen Fächern, wie sie in den letzten Jahren deutschlandweit immer häufiger praktiziert wird, ist auch laut DOV-Geschäftsführer Gerald Mertens ein Holzweg. «Nachdem sowohl die Unterrichtspraxis als auch wissenschaftliche Untersuchungen dies nun ganz klar offenbart haben, müssen die getroffenen Fehlentscheidungen jetzt schnellstmöglich rückgängig gemacht werden», so Mertens weiter.
 

«Mani Matter (1936-1972)»

Vom 26. März bis 8. September sind die wichtigsten Stationen im Leben Mani Matters zum letzten Mal in Zürich zu sehen.

Mani Matter unterwegs im Berner Matte-Quartier, 1970. Foto: Rodo Wyss

Das Landesmuseum Zürich zeigt bis Ende Sommer nochmals die Ausstellung «Mani Matter (1936-1972)». Nach einer Schweizer Tournee ist sie damit zum Schluss an ihren Ausgangspunkt zurückgekehrt.

Fünf seiner Lieder setzen die Themen, nach denen Briefe, Schallplatten, Fotografien und weitere Objekte aus seinem Nachlass in Inseln angeordnet sind. IPads sind Bestandteile der Ausstellung, indem die Besucher Texte lesen, Lieder hören und Filmausschnitte ansehen können, die die Ausstellungsobjekte der Themeninseln ergänzen und vertiefen.

 

30 Aussteller mit Sitz in der Schweiz präsentieren sich an der Internationalen Musikmesse Frankfurt (10. bis 13. April 2013) – in erster Linie Verlage und Instrumentenhersteller.

Aktuelle Angebote präsentieren die Verlage Edition Swiss Music, Frédy Henry Editions Sàrl, Hug & Co sowie die Pan Verlag GmbH. Prominent vertreten sind überdies Anbieter von Schlagzeug und -zubehör — mit  Agner Swissdrumsticks, Paiste AG, Task Force & Logistic Sárl und Vetsch Drum Syndicate. Die Aarauer Triff Bone Guitar präsentiert innovative Kompakt-Gitarren.

Ebenfalls reichhaltig ist die Palette an Anbietern von Blasinstrumenten. Dazu gehören Bassetto Blasinstrumente (Fagottinos), Oboenzubehör Bucher, Creahouse Genossenschaft (Flöten und Panflöten), daCarbo AG (Carbontrompeten), Blechblas-Instrumentenbau Egger, Inderbinen Blasinstrumente, Musik Spiri (Trompeten), Pico Kinderinstrumente, Softwind Instruments (Midi-Saxophone), Swiss Tuba Center W. Kubli sowie Willson Band Instruments Switzerland (Tubas, Kornette, Waldhörner).

Die Palette ergänzen die Mehrfach-Dienstleister Tonewood Switzerland – Florinett AG (Hölzer), Wharry Sarl (Saiten, Stimmgeräte etc.), Musik Meyer AG (Instrumente), Arosa Kultur (Kurse), Concepta KVB AG (Hüllen), Europiano e. V. und Schweizer Verband der Klavierbauer und -stimmer, Jancic AG (Maschinen) sowie Schertler SA (Gitarren und allgemeines Zubehör).

Schliesslich stellt sich die Webseite musiczone.ch vor, ein Portal für Musiker, die sich selber vermarkten wollen.

Die Musikmesse in Frankfurt am Main ist die wichtigste internationale Messe für Musikinstrumente und Noten, Musikproduktion und -vermarktung. Sie versammelt jährlich 1500 Aussteller aus mehr als 50 Ländern.

Mehr Infos: www.musikmesse.de

 

Am 22. März entstand im Rahmen des Festivals m4music ein neuer Verein unter dem Namen Musikschaffende Schweiz (FR: Musiciens suisses, IT: Musicisti svizzeri, EN: Swiss Musicians).

Gemäss den Informationen auf den Websites von action swiss music und Verein Musikschaffende Schweiz sollen so die Kernkompetenzen der beiden Verbände zusammengebracht werden: der Kampf gegen die Internet-Piraterie und um faire Entschädigungen bei der digitalen Nutzung einerseits, sowie Beratung, Aktionen und Workshops für Musikerinnen und Musiker andererseits. Eine neue, komplett überarbeitete Website wird demnächst gestartet.

Der Vorstand umfasst 16 Personen, die sowohl die Landessprachen, wie auch die Breite des einheimischen Popmusikschaffens repräsentieren:
Christoph Trummer, Präsident, Leiter Politische Projekte
René Baiker, Vizepräsident und Leiter des Bereichs Beratungen & Services
Christian Wicky, Vizepräsident für die Romandie
Weiter sind im Vorstand: Alexandra Egli, Shirley Grimes, Muriel Rhyner (Delilahs), Jeff Baumann, Marco Bliggensdorfer (Bligg), Reto Burrell (Burrell, CH), Roman Camenzind, Thomas Fessler, Andi Jud, David Johnson, Bruno Marty, Andy Prinz, Ivo Sidler (IVO).

Interview mit Ivo Sidler zu Urheberrecht und Internet-Piraterie.
 

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