Erneute Vergabe von Covid-Arbeitsstipendien

Die Stadt Zürich wiederholt das befristete Förderinstrument «Covid-Arbeitsstipendium» im Jahr 2022. Damit gibt sie freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, an künstlerischen Vorhaben weiterzuarbeiten.

Foto: Andrey Novik/unsplash.com (s. unten)

Antragsberechtigt sind professionelle, freischaffende Künstlerinnen und Künstler mit Wohnsitz in der Stadt Zürich, die in einem künstlerischen Bereich tätig sind, der von der Stadt Zürich Kultur gefördert wird (Bildende Kunst, E-Musik, Jazz Rock Pop, Literatur, Tanz, Theater). Die Arbeitsstipendien leisten einen Beitrag an die Lebenshaltungskosten der Künstlerinnen und Künstler während ihrer Arbeit an einem oder mehreren künstlerischen Vorhaben.

Es können laut der Mitteilung der Stadt rund 300 Arbeitsstipendien mit einem festgelegten Pauschalbetrag von 15’000 Franken vergeben werden. Es können künstlerische Vorhaben eingereicht werden, die mindestens drei Monate dauern.

Mehr Infos:
https://www.stadt-zuerich.ch/kultur/de/index/foerderung/arbeitsstipendium.html

Einstehen für den Frieden

Am 3. März sollen Kulturstätten in der DACH-Region für zwei Stunden in den Regenbogenfarben des Friedens beleuchtet und die Fotos unter dem Hashtag #lightforpeace2022 hochgeladen werden.

Foto (Symbolbild): Paul Moody / unsplash.com

#lightforpeace ist ein Projekt von Verbänden der Veranstaltungswirtschaft aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Aus der Schweiz sind zum Beispiel die Association professionnelle de la scène culturell romande (Artos), der Verband Schweizerischer Berufsorchester (orchester.ch), der Schweizerische Bühnenverband (SBV) oder die Swiss Music Promoters Association (SMPA) dabei.

Das Netzwerk organisiert auf den 3. März die Aktion Light for Peace. Ab 20 Uhr werden an diesem Tag, wie das Netzwerk am 28. Februar schreibt, Veranstaltungshäuser, Eventlocations, Theater und Bühnen, Unternehmenssitze der Dienstleistenden und ausgewählte Orte für zwei Stunden in den Regenbogenfarben des Friedens leuchten. Unter dem Hashtag #lightforpeace2022 sollen die Teilnehmenden auf ihren Social-Media-Kanälen Fotos und Videos ihrer Installationen zu teilen.

Begründet wird diese Aktion wie folgt: Es sei ein Privileg, Haltung zeigen zu können. Dieses Privileg soll dazu genutzt werden, Solidarität auszudrücken mit den Menschen, die weltweit Opfer von politischer, physischer und psychischer Gewalt sind und mit all jenen, die mit Mut gegen Aggressoren auf die Strasse gehen. #lightforpeace2022 glaube an international gültige Werte und arbeite mit allem, was es habe und in dem ihm möglichen Rahmen für Demokratie und Menschenrechte. Es sei eine Pflicht, nein zu sagen zu Aggressionen und zu Krieg.
 

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