Der Deutsche Kulturrat hat ein Internetportal aufgeschaltet, das Informationen zur Kulturellen Bildung aus den Verbänden, der Politik und der Forschung auf Bundes- und Länderebene bündelt und einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellt.

Das Herzstück des Internetportals ist laut einer Mitteilung des Deutschen Kulturinformationszentrums eine umfangreiche Datenbank. Sie beinhaltet bislang über 1100 relevante Akteure, Förderer, Projekte und Wettbewerbe aus dem Bereich der Kulturellen Bildung. Nutzer können das aktuelle Geschehen im Bereich der Kulturellen Bildung über die mehrmals täglich aktualisierten News auf der Website verfolgen.

Als weiteres Serviceangebot erhält der Nutzer über den Terminkalender Einblick in die bevorstehenden Veranstaltungen, Kongresse, Bewerbungsfristen oder öffentliche Sitzungen. Die Stellenbörse bietet eine Auswahl von Stellenangeboten im Bereich der kulturellen Bildung. Ausserdem werden die relevante Literatur und die gesetzlichen Bestimmungen zur Kulturellen Bildung vorgestellt.

Die Webseite ist ein Modul der Dialogplattform Kulturelle Bildung des Deutschen Kulturrates. Sie wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Mehr Infos: www.kultur-bildet.de
 

Mit der Zuger Sinfonietta beschreitet ein Schweizer Orchester als Pionier einen neuen Finanzierungsweg: Sie hat ein Projekt auf der Crowdfunding-Plattform Wemakeit ausgeschrieben.

Innerhalb von knapp fünf Wochen muss die Sinfonietta es schaffen, den Betrag von 6666 Franken einzuwerben. Als Gegenleistung gibt’s für die Spender Freikarten, CDs eines Radio-Livemitschnittes, Lektionen bei den Solisten (Euphonium, Marimba), Dirigierstunden, Autographe vom Komponisten Oliver Waespi und anderes.

Ermöglichen will das Ensemble so ein ungewöhnliches Konzertprojekt mit Marimba und Euphonium als Soloinstrumente und der Uraufführung eines Euphonium-Konzertes Waespis.

Gelingt es nicht, den festgesetzten Betrag in der festgelegten Zeit zu erreichen, gehen alle Spenden zurück an die Donatoren.

Mehr Infos:
wemakeit.ch/projects/unerhoert-die-zuger-sinfonietta-auf-neuen-pfaden

Ein Festival zu Film und Musik in Luzern

Das Studio für zeitgenössische Musik der Hochschule Luzern lädt vom 21. bis 23. März 2013 zum Festival «Film & Musik». Gezeigt werden unter anderem experimentelle Stummfilme der 1920er Jahre und Stockhausens «Indianerlieder».

Ein Schwerpunkt des Festivals sind experimentelle Stummfilme der 1920er Jahre: Kurz nach dem Ersten Weltkrieg entstehen erste Versuche, die Malerei durch das Medium Film weiter zu entwickeln. Sie gehen Hand in Hand mit Bestrebungen in der Musik, die Töne von ihren harmonischen «Fesseln» zu befreien. In den letzten Jahren sind zahlreiche Neuvertonungen der Filme entstanden, die teilweise zusammen mit ihren historischen Vorgängern erklingen werden.

Studierende der Hochschule Luzern – Design und Kunst nutzen die reiche Bildsprache von Stockhausens «Indianerlieder» als Ausgangspunkt für eine innovative Umsetzung des Werks in Film und Live-Video.

Im weiteren setzt der dänische Komponist Simon Steen-Andersen (*1976) seine Videoarbeiten als Ergänzung und Verdeutlichung seiner Musiksprache ein und stellt damit die herkömmliche Beziehung von Musik und Bild auf den Kopf.

Das Festival präsentiert aber auch Arbeiten aus den Studienbereichen Contemporary Music Studies und Jazz: Die Studiengänge Music and Art Performance, Interpretation in Contemporary Music und Jazz haben sich intensiv mit dem Dialog zwischen den Medien Bild und Ton auseinandergesetzt, teils anhand des historischen Stummfilms, teils in Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Videokünstlern.

Der Eintritt zum Festival «Film & Musik» ist frei (Kollekte). Das vollständige Programm gibt es unter: www.hslu.ch/film-und-musik

SJMW-Entradawettbewerbe vom 15. bis 17. März

Für die Vorausscheidungen an sieben Orten haben sich über 1000 Kinder und Jugendliche angemeldet.

© SJMW

Der Schweizerische Jugendmusikwettbewerb (SJMW) heisst 2013 über 1000 Nachwuchsmusikerinnen und -musiker willkommen, die sich während vieler Wochen intensiv auf dieses nationale Ereignis vorbereitet haben. Vom 15. bis 17. März finden die Entradawettbewerbe in Arbon, Basel, Genf, Lugano, Neuenburg, Unterägeri und Winterthur statt.

Neben den kammermusikalischen Disziplinen stehen das Klavier und die Blechblasinstrumente im Vordergrund. Zu hören sind Vorträge in den folgenden Disziplinen:
Solo: Klavier, Orgel, Cembalo, Trompete und Kornett, Posaune, Euphonium, Tuba, Horn und Es-Horn, Gitarre und Mandoline, Klassischer Gesang.
Duo: Kammermusik freies Repertoire, Alte Musik (vor 1750) und Neue Musik (nach 1950).
Ensemble: Kammermusik freies Repertoire, Alte Musik (vor 1750), Neue Musik (nach 1950), Blockflötenensembles, Schlagzeugensembles.

Wie üblich qualifizieren sich alle Erstpreisträgerinnen und -träger für das Finale. Dieses wird vom 3. bis 5. Mai an der Musikschule Konservatorium Bern ausgetragen.

Die Vorträge der Teilnehmenden und die Preisträgerkonzerte stehen allen Besuchern des Wettbewerbs offen.
Informationen: www.sjmw.ch
 

Eine von der deutschen Bundesregierung ins Auge gefasste Befreiung von der Mehrwertsteuer für selbstständig tätige Regisseure und Choreografen wird vermutlich nicht realisiert. Der Deutsche Bühnenverein bedauert dies.

Ursprünglich sei vorgesehen gewesen, die entsprechende steuerrechtliche Regelung in das Jahressteuergesetz 2013 aufzunehmen, schreibt der Deutsche Bühnenverein. Die Verabschiedung dieses Gesetzes ist allerdings Mitte Januar im Bundestag gescheitert.

Die neuen Vorschläge sehen nun keine Mehrwertsteuerbefreiung für selbstständige Regisseure und Choreografen vor. Der Bühnenverein fordert die Bundesregierung auf, an ihrem ursprünglichen Plan der Steuerbefreiung festzuhalten und diese unverzüglich zu realisieren.

Zudem fordert er, auch die selbstständigen Bühnen- und Kostümbildner in die Mehrwertsteuerbefreiung aufzunehmen, da diese sonst als einzige im Rahmen einer Theaterproduktion tätigen Künstler Mehrwertsteuer zahlen müssten.

Musikpädagogik in spezifischen Kontexten

Der Studiengang vertieft und erweitert musikpädagogische Kompetenzen.

Im MAS Musikpädagogik in spezifischen Kontexten können pädagogisch didaktische Kenntnisse, künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten und fachspezifische Unterrichtsmethoden für den Musikunterricht an Musikschulen mit Schülerinnen und Schülern verschiedenster Altersstufen erweitert und vertieft werden. Musiklehrpersonen schärfen ihr berufliches Profil schärfen. Sie lernen innovativen, vielseitigen und variablen Musikunterricht zu gestalten, der die individuellen Voraussetzungen der Lernenden berücksichtigt, kreative Prozesse einleitet, sich stetig hinterfragt und sich kontinuierlich erneuert.

Die Weiterbildung an der Hochschule der Künste Bern ermöglicht Musikerinnen und Musikern mit zwei Mastern in Performance bzw. Unterrichtenden mit grosser Berufserfahrung ohne adäquaten Abschluss den Erwerb einer berufsbegleitenden Nachqualifikation. Dabei werden aktuelle Entwicklungen und Tendenzen in der Instrumentalpädagogik verfolgt und von den Teilnehmenden in ihre Unterrichtstätigkeit übertragen, wodurch sie in ihrer beruflichen Identität flexibel bleiben.
Ausführliche Informationen unter:

www.hkb.bfh.ch

 

 

Der Komponist und Dirigent Pierre Boulez wird mit dem mit 400’000 Euro hoch dotierten BBVA Foundation Frontiers of Knowledge Award ausgezeichnet.

Der Frontiers of Knowledge Award wird von der spanischen Finanzgruppe BBVA seit 2008 in acht Kategorien verliehen, unter anderem an Biomediziner, Ökonomen und Management-Spezialisten.

In der Jury der Kategorie Zeitgenössische Musik finden sich unter anderem der Komponist Cristobal Halffter, Winrich Hopp, der künstlerische Leiter des Musikfestes Berlin sowie der Komponist und Dirigent Johannes Kalitzke.

Die früheren Gewinner des Preises sind Salvatore Sciarrino (2011), Helmut Lachenmann (2010) und Cristobal Halffter (2009).

 

Jean-Frédéric Jauslin, der bisherige Direktor des Bundesamtes für Kultur (BAK), wird Botschafter bei der Unesco und der Organisation für Frankophonie. Seine Stelle beim BAK wird ausgeschrieben.

Der 58-jährige Jean-Frédéric Jauslin wird die Schweiz bei der UNESCO und in der OIF (Organisation der Frankophonie) vertreten. Sein Posten als Direktor des BAK, das er seit dem 1. April 2005 führte, wird ausgeschrieben und wahrscheinlich bis August 2013 besetzt.

Bis zu diesem Datum wird Jauslin das Amt weiterhin leiten. Laut NZZ wird nicht das EDA, sondern Bersets Innendepartement den Botschafterposten berappen.

Dies weise darauf hin, so die NZZ, dass «eine Speziallösung für den BAK-Direktor» gefunden worden sei, um nach «Spannungen sowohl innerhalb des BAK als auch zwischen dem Amtschef und dem zuständigen Departementsvorsteher, Kulturminister Alain Berset», den Blick auf neue Perspektiven für das Amt zu öffnen.

Jauslin selber bestreitet laut NZZ, dass es mit Berset Konfikte gegeben habe. Die Stimmung im BAK sei gut, auch wenn «Kürzungen im Personalbudget das Leben in letzter Zeit nicht einfacher gemacht hätten».

Hans-Christian Stephan, Absolvent der Hochschule der Künste Bern, hat in Deutschland beim Bujazzo-Kompositionswettbewerb 2013 den zweiten Preis in der Kategorie Bigband mit Vokalensemble gewonnen.

Die Auszeichnung wird vom deutschen Bundesjazzorchester verliehen und geht an Komponisten unter 30 Jahren, die Werke für Jazzorchester komponieren oder arrangieren.

Aus insgesamt 56 eingesendeten Bewerbungen sind sechs Kompositionen ausgezeichnet worden, drei in der Kategorie Bigband und drei in der Kategorie Bigband mit Vokalensemble. Im Ganzen ist ein Preisgeld von 3000 Euro verteilt worden.

Die vollständige Liste der Gewinner kann eingesehen werden unter:
http://projekte.musikrat.de/index.php?id=871
 

Der Regierungsrat des Kantons Bern hat Hans Ulrich Glarner zum neuen Vorsteher des Amtes für Kultur gewählt. Er tritt am 1. September 2013 die Nachfolge von Anita Bernhard an. In der Zwischenzeit führt Heinz Röthlisberger das Amt für Kultur interimistisch.

Hans Ulrich Glarner arbeitet derzeit als Leiter der Abteilung Kultur des Kantons Aargau. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung des Departements Bildung, Kultur und Sport. 2002 hat er die aargauische Kulturförderung und -vermittlung neu ausgerichtet. Das Museum Aarau hat er von zwei auf sechs Standorte ausgebaut. Überdies leitete er die Kulturgesetzrevision des Kantons.

Zuvor war Glarner Leiter des Stapferhauses Lenzburg, Geschäftsführer der Aktion Begegnung 91 sowie Kulturredaktor des Aargauer Tagblatts. An der PH Nordwestschweiz und an der Uni Basel hat er Fundraising, Kulturpolitik und Kulturvermittlung unterrichtet.
 

Der Fribourger Organist Sebastian Küchler-Blessing ist Träger des von der Arthur-Waser-Stiftung und dem Luzerner Sinfonieorchester (LSO) erstmals verliehenen Arthur-Waser-Preis für herausragende junge Solisten.

Der 1987 in Fribourg geborene und bereits mit renommierten Preisen ausgezeichnete Sebastian Küchler-Blessing ist an den Musikhochschulen Trossingen und Karlsruhe unterrichtet worden und studiert zur Zeit an der Hochschule für Musik Freiburg.

Bei der Auswahl des Preisträgers sind laut einer Medienmitteilung des LSO Originalität in Interpretation, instrumentale Exzellenz und eine starke künstlerische Persönlichkeit gleichsam gewichtet worden.

Der Arthur-Waser-Preis ist mit einem Preisgeld von 25‘000 Franken dotiert. Dazu erhält der Preisträger einen Auftritt mit dem Luzerner Sinfonieorchester im KKL Luzern. Das Konzert wird live mitgeschnitten und als CD veröffentlicht.

Die Arthur-Waser-Stiftung wurde 1999 im Rahmen der Nachfolgeregelung von Arthur Waser als gemeinnützige karitative Stiftung gegründet. Sie unterstützt soziale Projekte in der 3. Welt, insbesondere Afrika sowie Kunst und Kulturprojekte in der Zentralschweiz. Die Stiftung und das LSO pflegen seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. 2008 engagierte sich Arthur Waser als einer der Gründungsstifter der Stiftung für das LSO. 2011 wurde ein gemeinsames Konzept für Lunchkonzerte im KKL Luzern entwickelt.

Debatte über Medien und Gewalt in populärer Musik

Die an der Universität Zürich lehrende Religionswissenschaftlerin Anna-Katharina Höpflinger referiert an einer Tagung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover (HMTMH) zur Konstruktionen von Aggressivität und Gender in populärer Musik.

© ILYA AKINSHIN – Fotolia.com,SMPV

Was heisst aggressiv in Bezug auf Hard Rock, Punk, HipHop, Industrial, Dubstep und andere Genres? So häufig das Attribut im Diskurs auftauche, so häufig bleibe meist unklar, aufgrund welcher musikalischer, intermedialer, soziokultureller oder sonstiger Kriterien es vergeben werde, schreibt die HMTMH.

Zugleich sei zu beobachten, wie der Diskurs vom stereotypen Dualismus «aggressiver Mann – friedfertige Frau» geprägt sei. In der Realität hätten aber beide Geschlechter prinzipiell ein aggressives Potenzial und damit Zugang zu entsprechenden Sounds.

Als Referentinnen und Referenten der Tagung in Hannover werden neben Anna-Katharina Höpflinger unter anderem Susanne Binas-Preisendörfer (Universität Oldenburg), Michael Herschelmann (Kinderschutz-Zentrum Oldenburg), die Musikwissenschaftlerin Marion Gerards (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) sowie die Musikhistorikerin Nina Noeske (Universität Salzburg) erwartet.

Die Veranstaltung findet am 16. Februar 2013 statt. Sie ist öffentlich und kostenlos. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Programm-Flyer: www.fmg.hmtm-hannover.de

Das 36. Jahr der Tätigkeit des Jazz Club Chur laufe «miserabel» und könne durchaus auch das Letzte sein. Das liege nicht am Publikum oder dem musikalischen Programm, sondern «hauptsächlich an der abrupten Wende in der Kulturpolitik des Kantons», schreibt der Club.

Dem Jazz CLub Chur sei ohne irgendeine Voranzeige oder Begründung die seit Mitte der 1990er-Jahre weitgehend unverändert gebliebene jährliche Defizitgarantie von 18’000 Franken auf gut 9’000 Franken praktisch halbiert worden, schreibt der Club-Präsident Andrea Engi.

Er stehe nun «ziemlich fassungslos» mit einem zu gross angelegten Programm da, dessen Finanzierung in keinster Weise gesichert sei. Die noch nicht ganz abgeschlossene Planung eines bedeutenden Konzertes mit einer internationalen Konzertagentur müsse er abbrechen, ohne einen Ersatz anbieten zu können. Die weitere Planung habe er sistiert.

Laut einem Bericht der Südostschweiz ist der Entscheid eine Folge der Neuordnung der kantonalen Vergabepraxis, die seit dem 1. Januar 2013 in Kraft ist. Danach würden die Gesuche kleinerer Veranstalter nicht mehr in den Hoheitsbereich der kantonalen Kulturförderungskommission fallen, sondern vom Amt für Kultur direkt behandelt.

Regierungsrat Martin Jäger sehe in der Neuordnung «keine abrupte Wende der Kulturpolitik», schreibt die Zeitung.

In der Aula der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen ist der Startschuss zur Internationalen Musischen Tagung in Kreuzlingen gegeben worden, die vom 14. Mai 2014 über die Bühne geht. Die seit 1957 durchgeführte Weiterbildungsveranstaltung will die musische Arbeit an den Schulen der Bodensee-Region fördern.

SMPV

Eröffnet worden ist die Veranstaltung vom Kammerchor der PMS Kreuzlingen und von Kurzansprachen des Stadtammanns von Kreuzlingen, Andreas Netzle, und den Rektoren der teilnehmenden Schulen des Campus Kreuzlingen. Der Grossanlass wird mit rund 3000 bis 5000 Besucherinnen und Besuchern auf dem Campus-Gelände in Kreuzlingen stattfinden. Die IMTA gibt den Thurgauer Schulen eine exklusive Gelegenheit, ihr kreatives Schaffen international zu präsentieren.

«Inspirare», das Motto der IMTA in Kreuzlingen, soll gemäss Christine Forster, Leiterin des Ressorts Darbietungen, kreative Ideen fördern. Mit ihrem Team aus Fachexperten bietet sie Lehrpersonen Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Projekte und Darbietungen an.

Alle Schulen aus dem Kanton Thurgau sind eingeladen, sich mit Darbietungen anzumelden. Die Vorführungen finden am Mittwoch, 14. Mai 2014, in Kreuzlingen statt.

Die IMTA wird seit 1957 jedes Jahr an einem anderen Ort rund um den Bodensee veranstaltet. Die erste Veranstaltung fand am 1. Juni 1957 in Kressbronn statt. Seitdem veranstaltet sie jedes Jahr ein anderes Schulamt der Region. Ziel ist es, die musische Arbeit an den Schulen zu fördern und zu vertiefen. Austausch und Begegnung sollen der grenznahen Verständigung dienen.

Mehr Infos: http://beta.imta-bodensee.com

Schweizer Musikpreise 2013 vergeben

Im Rahmen der Schweizer Musikpreise 2013 des Musikwettbewerbs der Kiefer Hablitzel Stiftung, des Schweizerischen Tonkünstlervereins und der Collard-Stiftung sind 16 Preise an Musikstudierende der sieben Schweizer Musikhochschulen vergeben worden.

Am diesjährigen Wettbewerb, der vom 4. bis 7. Februar 2013 in Bern stattgefunden hat, sind zwei erste Preise (zusammen mit je einem Prix Collard)  zu je 10’000 Franken vergeben worden. Sie sind an Rafał Żółkoś (Flöte) und Andri Dragan (Klavier) gegangen. Einen zweiten Preis (8000 Franken) hat die Flötistin Tatiana Pimenova erhalten. Je zwei dritte Preise (6000 Franken) sind an Angel Soria Diaz (Saxophon) und Milan Siljanov (Gesang) gegangen.

Förderpreise zu je 4000 Franken haben erhalten: Ior Andreev (Klavier), Joaquin Saez Belmonte (Saxophon), Elena Graf (Violine), Vladimir Guryanov (Klavier), Nicolas Indermühle (Tuba), Yair Klartag (Komposition), Filipa Nunes (Klarinette), Vito Alessio Pianelli (Violoncello), Araksya Sargsyan (Klavier), David Silva (Klarinette) und Pedro Pablo Camara Toldos (Saxophon).

Insgesamt ist eine Preissumme von 84’000 Franken vergeben werden. Die Vorspiele 2014 finden vom 3. bis 6. Februar 2014 in Bern statt. Der Anmeldetermin ist 31. Oktober 2013.

Mehr Infos: www.asm-stv.ch/de/prix-etudes-asm-khs

 

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